Ich habe die Zeit des Lockdowns tatsächlich für mich selbst genutzt, um alte Gewohnheiten abzulegen und neue in meinen Alltag zu integrieren.
Die meisten Leute sortieren ihren Kleiderschrank nach Farben, ich sortiere meinen von Größe 38 bis 52.
Die letzten 8 Jahre habe ich mich gewichtstechnisch zwischen 80 und 140 Kilo bewegt. Ursache waren Kortison, verkackte Beziehungen, Stress, viel zu viel Schokolade und ich hab vergessen wie gerne ich eigentlich Sport mache.

Durch den Lockdown habe ich mein Feng Shui wieder etwas mehr in die Mitte gerückt und habe meinen Kumpel Glotze durch Sport ersetzt.
Ich hab das Rollschuh fahren wieder angefangen, was ich vor 5 Jahren wegen ständigen Verletzungen aufgegeben hab (Ich hab Roller Derby gespielt). Dazu mach ich jeden morgen 30-60 Minuten Sport, wie Aerobic, Thai Chi, Yoga, Hiit, Step, Schattenboxen, BWE, etc. Abends nach der Arbeit geh ich meistens noch 10 km spazieren oder joggen, je nachdem wie fit ich noch bin.

Von den meisten meiner "Freunde" habe ich mich distanziert, weil sie sich eigentlich nur als Energieabsauger entpuppt haben. Seither geht es mir Emotional wesentlich besser.
Durch die viele Bewegung hab ich auch sehr viel Stress und Frust abgebaut und gelernt, dass man auch mit Kleinen Schritten ans Ziel kommt. Mittlerweile laufe ich meinen Kopf frei und ersticke meine Probleme nicht mehr in Kalorien.

Mein großes Ziel ist aber dennoch, dass ich in den nächsten 3-4 Jahren wieder so fit bin, dass ich das Himalaya Gebirge erklettern kann.

Life begins at the end of your comfort zone ❤️

Bis dahin: Bleibt stark 💪🏻❤️