Diario de stolfat, 02 jun. 16

Was ich dem Buch bis jetzt entnehmen konnte: Alles entscheidend ist die Energiebilanz, das Kaloriendefizit. Auf welche Art und Weise man das herstellt, ist schnuppe. Was mir gestern im Buch auch ganz logisch erschien... Ein Dicker 150-Kilomann, eine Stunde auf dem Crosstrainer schafft vielleicht 500kcal zu verbrennen. Ein definierter 70-Kilomann gleicher Größe schafft da 200 kcal mehr zu verbrennen, da er viel schneller trampeln und sich schneller bewegen kann als der Schwere. Er kann also mehr Arbeit in der gleichen Zeit verrichten und so mehr verbrennen. Demnach fällt es einem schlanken leichten Menschn einfacher, ein Kcal-Defizit/Tag zu erzielen. Oder hab ich da ne falsche Denke? 

Ich habe das Buch gelesen. Mich hat es sehr motiviert. Es ist gut recherchiert und mit wissenschaftlichen Belegen untermauert. Bei mir klappt das Abnehmen damit. 

Ich glaube auch nicht an den Jojo-Effekt *duck und weg* 😉 

Ich habe das Buch gelesen.... finde es großartig, logisch, alles tatsächlich auch wissenschaftlich begründet und unglaublich motivierend.....jeder darf das sehen wie er will, mich hat es befreit :-) P.S. die Grundaussage ist eigentlich eine... oben weniger rein als man verbrauch, dann nimmt man ab... alle anderen Aussagen betreffen die Formbarkeit des Körpers,.. wer Muskeln hat, hat höheren Verbrauch usw.... ich finde diese Aussage sind auch wenn ich hier lese, alle vertretbar ;-)  

@stolfat: "Demnach fällt es einem schlanken leichten Menschn einfacher, ein Kcal-Defizit/Tag zu erzielen" aus eigener Erfahrung: Nein! In der gleichen Zeit habe mit ich mit höherem Gewicht (Masse) mehr verbrannt. Mehr Kraft aufwenden müssen. Kraft = Masse x Beschleunigung. Zudem war meine Belastung bei leichten Tätigkeiten wie Wandern schon recht hoch (Herzfrequenz). Für das was ich mit 112kg in 2 h Wandern Wandern verbrannt habe muss ich sicher nahezu doppelt so lange Wandern oder die gleiche Zeit flott laufen. Dem leichten fällt es nur leichter denke ich.  

... als das "fällt ihm leichter" trifft zu :-) 

Jemand mit mehr Gewicht verbrennt allein im Alltag ordentlich. Ich sage immer: Gehen, Hausarbeit u.ä. verbrennt inzwischen bei mir so viel wie schnelles Schlafen. 

Ihr Ziel in dem Buch ist nur... keiner ist dem Schicksaal Übergewicht zu haben ausgeliefert... ansonsten darf jeder seinen eigenen Weg wählen und in Anbetracht der irren Diät-Industrie, ist genau diese Aussage die, die mir gefallen hat....und Sport hat sie eben erstmal nicht gemacht wegen der Kniebeschwerden und jetzt sehr wohl.... und mit Spaß....weil höherer Gesamtumsatz dadurch und damit eben auch mal Döner und Co sein darf.... hehe... das ist mein Ding... ich esse zu gern auch mal sowas .... also bleien wir mal alle schön auf unserem Weg :-) :-) 

Hihi, das ist Klasse Näschen, habe zu dem Thema gestern eine nette Geschichte gehört, Dicken Menschen wird immer geraten den Puls beim Sport bei 130 zu halten...das rät man deswegen weil derjenige der da trainiert bei höherer Belastung Muskelkater bekommt und am nächsten Tag deswegen die Lust verloren hat und nie mehr ins Studio geht. Zudem ist auf dessem Weg zur Umkleidekabine vermutlich der Puls bei 150...DAS STAMMT NICHT VON MIR, HABE DAS NUR OHNE WERTUNG HIER HINGESCHRIEBEN, ziehe mein Genick ein wenn ich auf Abgeben geklickt habe. 

Völlig korrekt, Cocktailnase! Ich muss heute mit um die 100 kg viel mehr ranklotzen als mit um die 150 kg, damit es was bringt. Heute kann ich natürlich auch konditionell ganz anders rangehen 🌞 

In dem Buch geht es vorwiegend darum, mit Mythen aufzuräumen, die vor allem mittels Medien verbreitet werden und uns am Abnehmen hindern. Stattet der Autorin doch mal einen Besuch ab. Auf ihrem Blog "Fettlogik überwinden" oder auf ihrer FB Seite.  

@whidriwo, ich glaube Naja wäre froh, wenn das jeder begreifen würde. Ihr geht es nämlich nicht darum, möglichst viele Bücher zu verkaufen! Sie ist sehr nett. Man kann sie auch per Mail anschreiben, sie antwortet zügig ☺ 

Na, da hab ich ja was angezündet... Ich kenne Leute, die sich hinter Aussagen verstecken, wie: "Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, bin aber mit Tabletten optimal eingestellt. Aber wegen der Unterfunktion werde ich nie schlank sein"... oder "Mein Körperbau erlaubt es mir, genetisch gesehen, nie, schlank zu werden. Daher war ich auch als Kind schon dick"... oder, oder... Ich finde das interessante Aspekte, die man mal wirklich hinterfragen sollte. Macht nur keiner. 

Ich habe eine Unterfunktion und Hashi, habe weiter abgenommen mit Unterfunktion. Nur viel langsamer! Und genau das beschreibt sie auch im Buch. Jetzt mit richtiger Dosierung geht das Abnehmen einfacher wieder schneller. 

Ne coole Diskusion, stolfat! Das Buch ist nicht für die, die schon wissen wie es geht und ihre eigene Verantwortung erkannt haben sonder für die "ich mache alles andere verantwortlich" Leute. Ein Weckruf...haut rein, macht Euch selber schlank! 

Als ich Angefangen habe mit der Ernährungsumstellung habe ich keinen Sport gemacht, damit habe ich erst ein wenig mit etwa 125kg begonnen. Ich will damit sagen zu Beginn ist Sport nicht das wichtige, da kann man noch soviel über die Ernährung steuern, der Sport kommt später von selbst. 

I Like Sport a lot! 

Eigentlich meint sie damit ja auch, dass viele Leute sagen "jetzt war ich 20 min auf dem Fahrrad und kann jetzt zwei Schokoriegel essen" und sich dann wundern, warum sie nicht abnehmen. Es läuft halt 80% über die Ernährung. Ein weiteres Argument von ihr ist, dass Sport am Anfang auf viele abschreckend wirkt, auch wegen der Gelenke bei starken Übergewicht. Deswegen sagt sie: Sport erst später, dann aber auf jeden Fall (Stichwort "skinny fat") 

Ich finde Sport (mittlerweile) auch super 😊 

Also, ich denke, dass die Leute, die sich eben hinter solchen "Ausreden" verstecken, sich eben nicht davon angesprochen fühlen und das Buch nicht lesen werden. Man hat ja schließlich schon die Kohlsuppendiät und alle neuesten Brigittediäten ausprobiert und nicht über Nacht 60 kg abgenommen und deswegen muss es genetische und körperliche Ursachen haben. Was natürlich Blödsinn ist. Aber ärgerlicherweise wird einem ja von allen Seiten eingeredet, dass man, um abzunehmen hungern und verzichten muss. Und man muss nur dies essen oder das und tadaa, Traumfigur. Wie oft hab ich selber dämliche Hungerkuren gemacht. Dass es eben ganz einfach ist, nämlich weniger kcal essen als zu verbrauchen ist halt zu banal und dauert eben seine Zeit, so dass es sich nicht so gut an die nach dünner Figur hungernden Dicken verkaufen lässt. Und man lernt ja auch überall, wie z.b. in the biggest Loser: Sport ..macht keinen Spaß, ist unbequem, muss weh tun. Was nicht stimmt, aber das muss man alles erstmal lernen. Ich hab mich lange, lange, lange nicht ins Sportstudio getraut, weil ich dachte: alle gucken, alle lachen und ich schaff eh nichts und außerdem ist das anstrengend und Spaß macht es ja auch keinen. Das hat sich zum Glück alles geändert, aber wieviele Menschen haben eben diese Einstellung? Und fangen erst gar nicht an es zu versuchen und denken sich dann auch gleich: Ohne Sport nehm ich eh nicht ab. Wobei man bedenken muss, wie Pinguin schon sagt, es geht erstmal alles über die Ernährung. Sport ist erstmal nur zweitrangig. Es kann den Körper straffen, es kann den Grundumsatz erhöhen und man kann sich mal was gönnen, wenn man sich ausgepowert hat, aber wie mein Trainer damals immer sagte: Soviel Sport wie man teilweise an kcal isst, kann man gar nicht machen. Erst Ernährung, dann Sport. Ich kenne das Buch nicht und mich spricht es auch absolut nicht an, aber ich denke mir, wenn es vielleicht einigen Menschen hilft, ihre Sichtweise und Einstellung zu ändern und eben nicht versucht nur irgendwelche besonderen supereffektiven Ernährungsformen und Diäten zu "verkaufen", sondern nur einfach klipp und klar sagt: iss dich ruhig satt, aber iss einfach unterm kcal Bedarf. Ach, und übrigens macht Sport Spaß. Ende. ..dann hat es seine Daseinsberechtigung.