Diario de mrs-tina, 30 oct. 23

Ach Du liebe🥺.. Disziplin oder Therapie..schätze ich🙏🏻🍀💚 Was plagt Dich? 

Hilfe von Außen wäre sinnvoll. Wie siehst du deine Essstörung.... was macht die mit dir.? Machst ja auch sehr viel Sport... empfindest du das auch gewissermaßen als Sucht.? 🙋 

Da sollte schon Hilfe von Der kommen. Der erste Schritt ist am schwersten, aber es gibt in jeder Stadt Anlaufstellen.Falls die Hemmschwelle noch zu hoch ist, Telefonseelsorge ist anonym, die können auch Adressen geben. Und wenn möglich, jemanden ins Boot holen, dem man sich anvertrauen kann. Sind die ersten Schritte gemacht, fühlt man sich Alles besser. Alles Gute 🫶 

*von Außen  

Stark dass du es hier so offen äußerst 🫶 würde an deiner Stelle vermutlich auch erstmal Therapie anpeilen. Aber ich pushe erstmal deinen mutigen Beitrag 💪 

Therapie - versuch mal Ausbildungsambulanzen 

Ein wesentlicher Faktor ist Dein Leidensdruck. Wenn der größer ist als Dein Nutzen aus der Krankheit, hast Du erstmal die notwendige Motivation für Veränderung. Dann kommt es auf die Schwere der Erkrankung an, ob stationär nötig ist oder ambulant ausreicht. Ergänzend sind Selbsthilfegruppen wichtig. Ich wünsche Dir die Klarheit und Kraft, da wieder rauszufinden🍀🍀🍀 

Ich glaube der erste Schritt ist die Wahrnehmung über das Problem. Von dort an ist der Weg denke ich individuell. Ärztliche Begleitung, Therapie, viel Selbstfürsorge und Wertschätzung der eigenen Person gegenüber nur einige Dinge. Ich finde es wichtig die Essstörung als „Symptom“ also Teil eines größeren Ganzen zu sehen. Also als Bewältigungsversuch des Menschen mit „etwas anderen“ umzugehen. Also wie schon viele hier schrieben Therapie, Gespräche und Begleitung sind ne wichtige Sache. Sie helfen das alte Verhalten „Essen“ mit neuen sinnvollen Strategien zu ergänzen bzw. Zu verändern. Weiter Weg, aber er lohnt sich 😌 

Gar nicht. Wie bei jeder psychischen Erkrankung ist sie für immer. Entweder ist man in Regression oder in Progression. Hol dir professionelle Hilfe.  

schwierig zu antworten da man jetzt paar Seiten DIN A4 schreiben müsste... dennoch Fakt ist: alles was bis jetzt ist, ist falsch. Du musst vor allem Paradigmen wechseln, da alles ist sowieso nur im Kopf, eine Wende 180 Grad machen... alles was nicht passt Ausschalten/ sich von trennen... Tja Du musst deine Baustellen schließen... da kommt keiner um es zu helfen, weil es sind deine Baustellen... was hilft zu 100% ist Sport, aber es musst Dir Spaß machen, ansonst stresst noch mehr und Du bist noch mehr auf dem Holzweg als jetzt. überdies checken welche Nährstoff Mangel herrscht, also gezielte Bluttest machen, da deine Hormon Bildung ist nicht optimal (kann auch nicht gut sein)... Fazit (Wiederholung): 'Alles ist im Kopf' und nur in deinem Kopf, deswegen hast Du nur Du für einen Zugriff... und ja Du kannst es ändern... 

Es gibt die OAs. Selbsthilfegruppe für Essstörungen. https://www.overeatersanonymous.de/ 

Hallo Tina, mhhhh natürlich darfst du hier fragen… viele sind hier weil sie eine Ess-Störung haben…ob mit dem zu viel zu wenig… der Angst vor dem kontrollverlust oder scham und selbstzweifel wegen dem Selbstbild… ich würde tatsächlich in diesen Fällen immer zu Profis tendieren…… die nehmen sich so regelmäßig Zeit nur für dich… sprechen nicht über ihre Probleme… haben nur Zeit für dich und was dich bewegt… ansonsten sei liebevoll zu dir selbst, tue Dinge, mit denen du dich wohl fühlst… ich wünsche dir alles gute ☺️🙋🏻‍♀️ 

Ich stimme zu die Essstörung als Symptom zu sehen. Ich merke bei mir, dass es mir deutlich leichter fällt normal zu essen. Je schlechter es mir geht, desto mehr brauche ich das Essen als Ventil. Jetzt könnte ich an der Stelle umkonditionieren- habe ich vor Jahren erfolgreich geschafft. War aber leider trotzdem nicht sehr nachhaltig. Als meine Psyche wieder stark am Leiden war, bin ich auch wieder in die Essstörung gerutscht. Jetzt bin ich tiefenpsychologisch dran mein Chaos zu bewältigen, auf dass der Leidensdruck nachhaltig weniger wird und damit auch das Essen besser wird. Eine Theorie ist ja auch, dass Essstörungen in einer Störung der oralen Phase liegen, also sehr früh im Leben. Daher würde ich persönlich auf Tiefenpsychologie, Psychoanalyse oder systemische Therapie setzen statt auf den verhaltenstherapeutischen Ansatz. Womit ich persönlich auch ein arges Problem habe ist streckenweise die eigene Körperwahrnehmung, wo ja auch Hunger und Sättigung drunter fallen. Ich habe leider irgendwie kein vernünftiges Verhältnis dazu welches Essen in welcher Menge meinen Energieumsatz deckt. Da hilft mir diese App an der Stelle. Keine Ahnung, ob ich mal ohne klar komme. Was auch ein wichtiger Schritt ist: Immer ehrlich zu dir sein. Ich finde es nach wie vor ganz furchtbar, wenn ich über mein Tagessoll esse und fühle mich schuldig. Früher habe ich um das zu umgehe einfach das ein oder andere Essen "unter den Tisch fallen lassen" (Stolz auf mein Wortspiel). Das mache ich nicht mehr. Ansonsten weiß ich, dass es auch Ernährungstherapie gibt. Habe ich aber keine Erfahrung mit. Im Rahmen einer Reha kann man bei entsprechender Klinik auch an die Essstörung ran gehen. Viel Glück auf deinem Weg :-)  

Hierzu kann ich nicht viel sagen, weil ich mich nicht damit auskenne. Aber ich würde es erst einmal mit meinem Hausarzt besprechen und mit ihm eine professionelle Hilfe suchen. Telefonseelsorge kann dir vielleicht auch weiter helfen. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Erfolg bei deinem weiteren Weg 🍀🍀🍀. GLG Sabine  

Wichtig ist, dass du selbst erkennst, dass es ohne Hilfe nicht geht. 👍 Also bitte such dir Unterstützung. Z.B.: www.anad.de Was ich über meine Erfahrungen sagen kann: Ich habe nur noch ein Drittel meiner Haare (sind auch nicht mehr nachgewachsen). Muskulatur war fast ganz weg und ist -wenn überhaupt - nur mit viel Mühe wieder aufzubauen. Entsprechend sieht mein Körper aus. Haut und so. Noch kannst du für eine gute und gesunde Ernährung sorgen und deinem Körper geben was er braucht. Ich hatte eine völlig verschobene Selbstwahrnehmung. Ich dachte wirklich, ich wäre schön schlank. 😔 Alles gute für dich und deinen Körper! 🍀👍💚